Rhythmik/ Motopädie
Mitglied im Deutschen Berufsverband der MotopädInnen/ MototherapeutInnen DBM e.V.

Rhythmik beinhaltet das pädagogische, heilpädagogische und künstlerische Studium der Wechselwirkungen von musikalischen, körperlichen, materiellen, emotionalen und sozialen Erfahrungen. Wichtiges Lehrprinzip ist es, innerhalb der Elemente von Raum, Zeit, Form und Kraft zu individuellen Entwicklungsprozessen zu finden und damit Raum bzw. Impulse zur Selbst-Entfaltung und zum Selbst-Ausdruck zu geben.

Rhythmik aktiviert das schöpferische Potential des Menschen, spricht alle Sinne an, fördert Wahrnehmungsdifferenzierung, Selbstvertrauen und soziale Kompetenzen. Sie beinhaltet dialogische Entwicklung zwischen Ein- und Ausdrücken, zwischen Ich und Du, zwischen Individualität und Gemeinschaft.

Motopädie wird sowohl von „Staatlich geprüften Motopädinnen“ als auch „Staatlich geprüften Mototherapeutinnen“ durchgeführt. Sie basiert auf der Psychomotorik. Es werden pädagogisches, psychologisches, sport- und erziehungswissenschaftliches Wissen mit medizinischen Inhalten verknüpft. Motopädie beinhaltet sowohl die Möglichkeit der pädagogischen als auch der therapeutischen Arbeit.

Begriffsklärung:
   - Motopädie/ Mototherapie basiert auf einer 4-5 jährigen Ausbildung.
   - Psychomotorik kann in Deutschland ohne Ausbildung durchgeführt werden.
   - Motopädagogik beinhaltet eine Ausbildung von bis zu 200 Unterrichtsstunden.

Meine Arbeitweise:
Aus der Suche nach meinem Lebensfaden, den Praxiserfahrungen, der Kommunikation in vielfältigen Begegnungen, der künstlerischen Arbeit, den Aus-, Weiter- und Fortbildungen entstand und entsteht meine heutige Arbeitsweise. 

Dafür steht folgendes:
   – Die Stärkung der tiefen individuellen Persönlichkeit über Ich-Zentrierung bei gleichzeitiger
     gemeinsamer Umfeld-Arbeit wirkt sich nachhaltig auf Lebensgestaltung und Umfeld aus.
   – Es geht darum, individuell das Geistige, Seelische und Körperliche zu stärken, 
     miteinander in Austausch und Einklang zu bringen und darüber den eigenen Lebensfaden
   zu finden und zu gestalten. 
   – Der Dialog aller Beteiligten bestimmt Inhalte, Verlauf, Tempo und Ort der gemeinsamen
     Arbeit, Wünsche der Klienten haben Vorrang.

Grundlage meiner Arbeit ist die Überzeugung, dass jeder Mensch an seinem Platz in seiner Weise beiträgt zur eigenen Entwicklung und der des Umfeldes.